Die Aufgabe dieses Projektes war es,
ein Comic über eine*n Künstler*in zu erstellen.
Mein Comic trägt den Titel: Poesie ist kein Luxus
und stellt eine Hommage an eine der inspirierendsten Personen, die ich kenne, dar. Wenn ich an Comics denke, denke ich auch ganz schnell an Held*innen.
Ich habe für mich festgestellt, dass es sich bei allen Personen, die ich als Held*innen ansehe, um Schriftsteller*innen, Aktivist*innen und Feminist*innen handelt. Aktuell gibt es zum Glück echt einige Stimmen, die das ansprechen, was ich fühle und denke und es durch ihre Worte greifbar machen.
Als Protagonistin für meine Hommage wählte ich die Person, die nicht nur für mich, sondern alle, die sich heute für intersektionalen Feminismus, Antidiskriminierung und Gleichberechtigung stark machen, ein Vorbild ist: Audre Lorde.
Audre Lorde wurde 1934 in Harlem, NY geboren. Sie war als Schriftstellerin, Professorin und Aktivistin in der Anti-Rassismus sowie in der Frauen*- und Bürgerrechtsbewegung tätig. Mein Comic soll inspiriert von ihrem Essay "Poetry is not a Luxury" einen Einstieg in ihre Message, ihr Leben und ihr Werk bieten. Ich möchte hier nochmal festhalten, dass es sich bei meiner Arbeit lediglich um eine subjektive, unvollständige Hommage handelt, die den Leser*innen meine Faszination mit Audre Lorde näher bringen soll.
Ausdruck ist ein Grundbedürfnis schreibt Audre.
Egal in welcher Form du deine Poesie ausdrückst, sei es in Worten, Tanz, oder Protest. Ich persönlich drücke mich mit Hilfe meiner Zeichnungen aus und mir war es ein Bedürfnis Audre Lorde meine Zeit und dieses Comic zu widmen.
Sie ist für mein Leben und Denken eine nachhaltige Inspiration, die ich gerne mit euch teilen wollte.